Das Corona-Jahr 2020 hat auch die MitarbeiterInnen des Fonds Soziales Wien (FSW) vor große Herausforderungen gestellt: Für viele fand der neue Berufsalltag vermehrt zu Hause statt, andere waren „draußen“ unter schwierigen Bedingungen im Einsatz. Um mit der Situation gut umzugehen, gesund und produktiv bleiben zu können, hat der FSW als Arbeitgeber für Unterstützung gesorgt.
Bereits im März 2020 wurde im FSW und in den Tochterunternehmen die Anwesenheit von MitarbeiterInnen vor Ort auf ein Mindestmaß reduziert und der Betrieb weitgehend auf Home-Office umgestellt. Rund 2.000 zur kontinuierlichen Auslieferung bestellte neue Notebooks mussten im Rekordtempo an die MitarbeiterInnen ausgegeben werden, um für die gesamte Unternehmensgruppe die erforderliche Arbeitsplatzausstattung zu gewährleisten.
Um MitarbeiterInnen und KundInnen zu schützen, erfolgte Beratung größtenteils telefonisch und persönliche Betreuungsleistungen wurden an die jeweiligen Sicherheitsvorgaben angepasst. Der FSW versorgte MitarbeiterInnen – allen voran jene mit direktem KundInnenkontakt – mit persönlicher Schutzausrüstung und ermöglichte regelmäßige Tests („Staff-Testungen“). Darüber hinaus wurden viele Abläufe digitalisiert, etwa im BewerberInnenmanagement oder bei der Vergabe von Förderungen.
Neue Kommunikationswege
Je nachdem, ob MitarbeiterInnen vorwiegend im Home-Office oder im direkten Kontakt mit KundInnen tätig waren, waren sie auch mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Neue Kommunikationswege trugen dazu bei, sie in jedem Fall gut zu unterstützen. So wurden erstmals unternehmensintern wichtige aktuelle Infos nicht nur über das Intranet kommuniziert, sondern auch mit einem eigens entwickelten Chatbot, der dienstrechtliche und organisatorische Fragen in Zusammenhang mit Corona beantwortete, z. B. bei Kontakt zu Personen mit Corona, zu Risikogruppen, Betreuungspflichten von Kindern, Home-Office etc.
Seit Dezember 2020 ist für die Weiterbildung ein E-Learning-Tool im Einsatz. Rasch organisierte, bedarfsorientierte Webinare brachten den Führungskräften die Aspekte der Führungsarbeit in der aktuellen Lage (z. B. New Normal Leadership – Führen im Home-Office) näher. Zur Stärkung der Arbeitsfähigkeit und Resilienz bieten das Betriebliche Gesundheitsmanagement und der ArbeitnehmerInnenschutz seit 2020 mehr Arbeitsbewältigungscoachings und zusätzliche arbeitspsychologische Sprechstunden an.
„Initiative: Neues Arbeiten“
Wie kann es gelingen, die Krise als Chance und Herausforderung zu sehen? Was können wir aus den pandemiebedingt notwendigen Änderungen für die Gestaltung unserer künftigen Arbeitswelt mitnehmen? Erkenntnisse darüber, wie die MitarbeiterInnen die Unterstützung durch ihren Arbeitgeber während des ersten Lockdowns wahrgenommen haben und welche Themen uns auch künftig beschäftigen werden, brachte bereits nach dem Sommer eine umfassende Befragung. Sie machte den Wunsch nach einem verstärkten Einsatz von Home-Office deutlich. Eine Betriebsvereinbarung zur Regelung von Home-Office trat mit 1.11.2020 in Kraft.
Weitere Ergebnisse der Befragung fließen jetzt in die „Initiative: Neues Arbeiten“ ein. Ziel ist es, Entwicklungen, die sich als zielführend und sinnvoll erwiesen haben, in das Arbeiten der Zukunft zu integrieren. Und Maßnahmen, die als hindernd empfunden wurden, zurückzulassen oder zu verändern.
„Dank des außergewöhnlichen Einsatzes aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns auch in diesem herausfordernden Jahr gelungen, die Versorgung der Menschen in Wien sicherzustellen.“
3
Tage
Home-Office pro Woche sind künftig für MitarbeiterInnen maximal vorstellbar.
65 %
der MitarbeiterInnen
meinen, dass der FSW den ersten Lockdown richtig gemanagt hat.
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